Nasse Keller, feuchte Bodenplatten und Wände, Risse in der weißen Wanne. Wer kennt das nicht. Bisher waren solche Reparaturen sehr nervig, zeitaufwändig und kostenintensiv. Wobei der dauerhafte Erfolg so mancher Sanierungsmaßnahme mehr als zweifelhaft war. Stress und Streit zwischen Hauseigentümer und Baufirma waren vorprogrammiert. Insbesondere Kellerabdichtungen, weiße und schwarze Wannen sowie alle anderen erdberührenden Konstruktionen sind immer wieder problematisch. Zumal klassische Abdichtungsstoffe der normalen Alterung unterliegen.
Doch damit ist jetzt Schluss. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit gibt es jetzt durch ein neues, patentiertes Verfahren aus den USA - die Kristallisation von Beton. Dabei werden spezielle Kristalle in den Beton eingebracht. In Berührung mit Wasser fangen diese an, zu wachsen und dichten somit das Bauwerk ab. Dabei bleibt das Bauwerk absolut wasserdampf- offen. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal, wenn an irgendeiner Stelle Feuchtigkeit eintritt. Dabei werden sogar Risse bis 0,4mm überbrückt. Und das dauerhaft. Somit ist kein spezieller Schutz der Abdichtung bei Gebäudehinterfüllungen oder bei anderen Nachfolgearbeiten notwendig. Estrich trocknet schneller.
Das Kristall wird zu einem integrierten Bestandteil des Betons, ergibt höhere Druckfestigkeit und Dauerhaftigkeit. Es kann nicht mit Anstrichen oder üblichen Oberflächenbeschichtungen oder Oberflächenabdichtungen verglichen werden.
Die Behandlung ist nur einmal nötig und hält ein Leben lang. Deshalb erhalten Sie auch von uns 20 Jahre Garantie gegen Durchfeuchtung der behandelten Bauteile. Aber auch für Neubaumaßnahmen ist dieses Produkt interessant. Als Zuschlagstoff in den Frischbeton beigemengt, hat es die gleichen Eigenschaften wie eine nachträgliche Kristallisation.
Oft hat man das Problem, dass Hohlstellen im Bauwerk wasserführend sind bzw. durch Auswaschungen wasserführend werden. Ein typisches Beispiel sind Mischbauwerke, wie Bahnviadukte. Hier kommt es durch Absenkungen des Viaduktmauerwerkes vom darüber liegenden Gleisbett, welches gerade bei U- und S-Bahn oft aus Beton besteht, zu Abrissen im Millimeterbereich. Altersbedingt werden die Gleisunterbaudichtungen, oftmals noch aus Pech und später aus Bitumen undicht und Wasser läuft in die darunter befindlichen Gleisgewölbebögen, welche oft kommerziell genutzt werden. Da man in den seltensten Fällen das Gleis stilllegen kann, um die Abdichtung zu erneuern, hatte man bisher nur die Möglichkeit, Harze oder Acrylatgele als sogenannte Schleiervergelung einzusetzen. Während Harze verspröden und wieder reißen können, haben Gele den Nachteil, dass sie ständig Feuchtigkeit benötigen, um abzudichten.
Mit dem durch uns entwickelten Injektionsverfahren mit bestimmten Mikrozementen unter Zusatz von Kristallbildnern ist es möglich, diese Hohlräume zu füllen. Der Kristallbildner bewirkt, dass dieser Betonschleier absolut wasserdicht wird und auch bleibt. Kristalle wachsen sogar in das Fugensystem des Viaduktmauerwerkes ein, wenn in der Fuge noch Zement vorhanden ist.
Dieses Verfahren wurde in der Berliner U-Bahn erprobt und für gut befunden.